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Autofahrt endet in der Weser – Fahrer kommt unterkühlt ins Krankenhaus
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Schon während der Bergung des Pkw werden Rettungsboote zur Absuche nach möglichen weiteren Pkw-Insassen auf die Weser geschickt.
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Hameln (ots) - Ein offensichtlich verwirrter 55jähriger Mann aus Dassel fährt mit seinem Pkw aus ungeklärter Ursache im Bereich der Poller Fähre auf Seiten der Domäne Heidbrink in die Weser. Das Ereignis wird glücklicherweise von Passanten auf der Poller Weserseite beobachtet und der Notruf entsprechend getätigt, sodass schlimmeres vermieden werden kann. Der Innenraum des Pkw läuft voll Wasser, aber Dank des niedrigen Wasserstandes der Weser wird der Pkw nicht fortgeschwemmt. Der Mann, der bei Eintreffen der Polizei noch hüfthoch in der Weser steht, kann durch die eingesetzten Polizeibeamten an Land gezogen werden. Die Ortswehren Bevern, Reileifzen, Hehlen, Polle sowie die DLRG sind mit insgesamt 75 Feuerwehrkameraden vor Ort. Da der Mann angibt, mit einem Hund und drei weiteren Personen unterwegs gewesen zu sein und er lediglich allein vor Ort ist, werden vorsorglich zwei Rettungsboote von Feuerwehr und DLRG sowie eine Wärmebildkamera zum Einsatz gebracht, um die Weser und die beiden Uferseiten abzusuchen. Glücklicherweise stellt sich im Rahmen der Ermittlungen heraus, dass sich der Fahrer allein im Pkw befunden hat. Er wird mit starken Unterkühlungen mit dem RTW in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw kann von der Feuerwehr aus der Weser gezogen werden. Der gesamte Einsatz dauert zweieinhalb Stunden.