Freiburg (ots) - Die Kriminalpolizei nahm am 23.10.2018 in Waldshut-Tiengen einen 30-jährigen deutschen Staatsangehörigen fest, der - wie wir bereits berichteten - schon am 12.09.2018 bei einem Einbruch von einem Tatzeugen auf frischer Tat ertappt wurde. Der Verdächtige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Er hat die Tat vom 23.10.2018 eingestanden. Die weiteren Ermittlungen der beim Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen eingerichteten Ermittlungsgruppe "Einbruch" erhärteten den Verdacht, dass der Mann für weitere Straftaten in Frage kommen könnte. Hierfür sprachen unter anderem an einem anderen Tatort gesicherte Schuhspuren, die mit den von ihm getragenen Schuhen übereinstimmen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnte weiter ein Handy aufgefunden werden, das bei einem Einbruch in das Landratsamt Waldshut in der Nacht vom 13. auf den 14.05.2017 gestohlen worden war. Bei dieser Tat wurde ein geringer Bargeldbetrag erbeutet. Darüber hinaus wurden Sachschäden in Höhe von ca. 30.000,00 Euro verursacht. Der Täter räumte in seiner Vernehmung die Begehung von elf weiteren Einbrüchen in Waldshut seit Dezember 2016 ein, darunter zwei Wohnungseinbrüche, mehrere Einbrüche in ein Seniorenheim, und weitere Einbrüche zum Nachteil von Behörden und Ämtern.
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