Kreis Borken (ots) - Bereits am 08. und 10. Oktober waren Schwerpunktaktionen zur Reduzierung von Fahrrad- und Pedelecunfällen durchgeführt worden. Auch am 17.10. (Vreden), am 18.10. (Borken) sowie am 25.10.2018 (Bocholt) waren unsere Verkehrsexperten für dieses wichtige Ziel im Einsatz. Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei kamen mit zahlreichen Interessierten ins Gespräch und konnten hier über die besonderen Gefahren beim Umstieg vom Fahrrad auf das Pedelec aufklären sowie die grundsätzliche Nutzung eines Fahrradhelms anregen. Im Rahmen dieser Sondereinsätze wurden aber auch Kontrollen durchgeführt und Verstöße von Rad- und Pedelecfahrern konsequent geahndet. Während in Bocholt die Nutzung von Mobiltelefonen beim Fahrradfahren besonders häufig auffiel, war es in Stadtlohn das Befahren des Fußgängerbereichs rund um den Markt sowie das Befahren von Straßen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Zu Beginn der dunklen Jahreszeit konnte daneben auch häufig eine unzureichende oder gar keine Beleuchtung an den Zweirädern festgestellt werden. Für die Erkennbarkeit in der Dämmerung/Dunkelheit ein ungemein wichtiger Aspekt der Unfallprävention. Am Mittwoch, dem 31.10.2018 findet die Aktion in Gronau ihre Fortsetzung. Die Verkehrssicherheitsberater möchten zwischen 15 und 17 Uhr im Bereich Bahnhofstraße/Enscheder Straße in unmittelbarer Nähe zum Cafe Extrablatt mit Rad- und Pedelecfahrern ins Gespräch kommen und wichtige Tipps und Informationen geben.
Hinzu kommen ganztägige Kontrollen.
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