Leipzig (ots) - Am Montagnachmittag stürzte ein 28-jähriger Mann im Leipziger Hauptbahnhof neben einem ausfahrenden Zug in die Gleisanlagen und verletzt sich dabei.
Kurz zuvor hatte er schon im Hauptbahnhof randaliert. Unter anderem hatte er mit Schottersteinen die Scheiben einer Fahrplanvitrine eingeschmissen. Auf der Fläche eines Leipziger Reiseunternehmens warf der aus Eilenburg stammende Mann mit mehreren Gegenständen um sich und riss einen Gullydeckel aus dem Boden. Anschließend rannte er neben dem Gleis 6 aus dem Bahnhof in Richtung Gleisanlagen. Zeitgleich fuhr ein Zug als Rangierfahrt auf dem Gleis aus dem Bahnhof.
Die Bundespolizei Leipzig wurde über den Randalierer informiert. Noch bevor die Beamten eintrafen, sahen sie die rennende Person neben dem Zug. In diesem Augenblick stürzte der Mann und blieb neben den Gleisen liegen. Die Bundespolizisten forderten den Rettungsdienst an. Er hatte augenscheinlich keine äußeren Verletzungen und war zu diesem Zeitpunkt auch ansprechbar. Der Rettungsdienst transportierte ihn in eine Leipziger Klinik.
Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.
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