Lübeck (ots) - Gemeinsame Medieninformation der Lübecker Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Lübeck:
Am Donnerstagabend (01.11.) hatte ein 48 Jahre alter Lübecker bei der Bundespolizeiwache im Hannoveraner Hauptbahnhof gemeldet, dass in seiner Wohnung in Lübeck eine tote Person liege. Eine Nachschau in der besagten Wohnung hatte tatsächlich zum Auffinden eines toten Mannes geführt, der augenscheinlich Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war. Der 48-jährige hat im Rahmen einer Beschuldigtenvernehmung am Freitag (02.11.) eingeräumt den Geschädigten durch multiple Messerstiche getötet zu haben. Bei dem Opfer handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen zum Bekanntenkreis des Beschuldigten zählenden 39 Jahre alten Mann aus Lübeck. Die genauen Hintergründe der Tat sind Gegenstand der andauernden Ermittlungen. Weitere Auskünfte zu Einzelheiten der Einlassung des Beschuldigten werden daher aktuell nicht erteilt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Lübeck noch am Freitagabend (2.11.) Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlags und des Haftgrundes der Fluchtgefahr gegen den Tatverdächtigen erlassen. Dieser wurde in die Justizvollzugsanstalt Lübeck verbracht.
Nachfragen zu dieser Medieninformation sind ab 13:30 Uhr des heutigen Tages zu richten an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Lübeck.
Dr. Ulla Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck Stefan Muhtz, Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck
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