Zittau (ots) - Eine Streife der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz (Bundes- und Landespolizei) stoppte in den frühen Morgenstunden des 7. Novembers 2018 die Weiterfahrt einer 34-jährigen Polin mit ihrem Opel Corsa. Sie reiste ohne Führerschein und ohne Versicherungsschutz über die Chopinstraße nach Deutschland ein. Am Fahrzeug waren außerdem gefälschte Kennzeichenplaketten angebracht.
Identitätspapiere konnte die junge Frau zunächst keine vorlegen. Jedoch einen Kaufvertrag und einen abgelaufenen Versicherungsschein des Fahrzeuges. Eine Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug seit August stillgelegt ist und somit nichts im Straßenverkehr zu suchen hatte. Auch die gefälschte Zulassungs- und TÜV-Plakette konnte die Dame vor den beiden Beamten nicht leugnen. Ans Tageslicht kam schließlich auch, dass die 34-Jährige im Moment gar keinen Führerschein besitzt. Nach einer Belehrung und dem Vorwurf über die begangenen Straftaten wurde ihr die Weiterfahrt untersagt und die Kennzeichen sichergestellt.
Es folgt eine Anzeige wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren ohne Versicherungsschutz. Die Landespolizei ermittelt.
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