Mainz (ots) - Im Rahmen der Länderkooperation zwischen Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität fanden vom 08.11.2018 bis 11.11.2018 an den erkannten Schwerpunkten Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen in den beteiligten Ländern statt.
Rheinland-Pfalz führte eine gemeinsame Kontrollaktion am 08.11.2018 mit allen Polizeipräsidien durch. Die Kontrollen betrafen unter anderem An- und Abfahrtsrouten von kriminellen Banden. Hierbei wurden landesweit hauptsächlich mobile sowie stationäre Kontrollen an den Bundesstraßen und den Bundesautobahnen durchgeführt.
"Täter kennen keine Landesgrenzen. Daher ist eine gemeinsame Kontrollaktion eine wichtige Maßnahme, um Einbruchskriminalität zu bekämpfen", betonte LKA-Präsident Johannes Kunz.
Insgesamt waren in Rheinland-Pfalz 480 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Unterstützt wurden die Polizeipräsidien durch Beamte der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei. 1.754 Personen und 865 Fahrzeuge wurden an diesem Tag kontrolliert. Dabei kam es zu zwei vorläufigen Festnahmen und fünf Festnahmen aufgrund von Haftbefehlen.
Darüber hinaus wurden zwei Fahrzeuge sichergestellt, 23 Strafanzeigen erstellt und 31 Ordnungswidrigkeiten erfasst.
Insgesamt wurden überwiegend Verkehrs- und Betäubungsmittel-Delikte während der Kontrollaktion in Rheinland-Pfalz festgestellt.
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