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Gemessen wurde mit einem sogenannten ESO-Messgerät (siehe Infobox).
In drei Stunden hatten die Beamten über 2500 Auto auf der Krefelder Straße gemessen. 151 Autos waren zu schnell. Davon 13 Autofahrer oder Autofahrerinnen so schnell, dass sie eine Anzeige und Punkte auf ihr Flensburger Konto bekommen. Zwei von ihnen müssen mit einem Fahrverbot rechnen.
Mit den Messungen am Freitag scheint widerlegt zu sein, dass Geschwindigkeitsmessstellen nach ein paar Minuten "verbrannt sind" und jeder Bescheid weiß, dass die Polizei dort steht. Wie gesagt, Frei-tag standen wir dort über drei Stunden. Pro Stunde waren etwa 50 Autos zu schnell.
Infobox: Bei dem Messgerät handelt es sich um ein ESO ES 3.0 der neuesten Generation. Der Einseitensensor misst mit fünf Sensoren, welche in einer Reihe angeordnet sind. Um ein Fahrzeug zu erfassen sendet er keinen Messstrahl aus sondern misst die Helligkeitsveränderungen, sobald sich ein Fahrzeug in seinem Messbereich befindet. Aufgrund der Weg-/Zeit-Berechnung wird die Ge-schwindigkeit dieser Fahrzeuge bestimmt, wobei der Einseitensensor selbstverständlich auch Geschwindigkeiten über 300 Kilometer pro Stunde messen kann. Der Einseitensensor stellt keine Anforderungen an seinen Messplatz, er kann nicht nur in Kurven oder Tunnel, sondern auch an anderen unübersichtlichen Messstellen zuverlässig eingesetzt werden. Der Einseitensensor kann bis zu vier Fahrspuren gleichzeitig überwachen und die Messergebnisse spurse-lektiv zuordnen. Je nach Ausstattung können Aufnahmen des Fahrzeugs von vorne, hinten und gar von der Seite gemacht werden. Ein Foto des Gerätes ist angehängt und kann rechtefrei heruntergeladen werden. (pk)
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