"Guten Abend, hier spricht die Kriminalpolizei...." So oder ähnlich haben sich seit Sonntagabend unbekannte Betrüger telefonisch bei xFC;ber 100 Lübeckern im gesamten Stadtgebiet gemeldet. Die Männer, die sich am Telefon als Kriminalbeamte ausgaben, teilten den Geschädigten zunächst mit, dass es in ihrem Umfeld vermehrt zu Einbrüchen gekommen ist. Danach wurde der oder die verunsicherte Geschädigte zu eigenen Wertgegenständen oder Bargeldbeständen im Haus befragt. Abschließend versuchen die falschen Polizisten einen Übergabetermin mit den Hausbewohnern zu vereinbaren, um an die Wertgegenstände zu gelangen und um diese angeblich in Sicherheit zu bringen. Positiv: Niemand der Angerufenen fiel auf den Betrug rein.
Das Kommissariat 13 der Lübecker Kriminalpolizei hat in dieser Sache die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges in diversen Fällen aufgenommen. Wichtig für die Ermittler ist die im Telefondisplay der Geschädigten angezeigte Telefonnummer der Betrüger. Wenn möglich sollte die Nummer notiert und zur Anzeigenerstattung vorgelegt werden. Mögliche Geschädigte, die sich noch nicht an die Polizei gewandt haben, können sich unter der Telefonnummer 0451/ 1310 bei der Lübecker Kriminalpolizei melden.
Grundsätzlich gilt:
- Machen Sie am Telefon fremden Personen gegenüber grundsätzlich keine Angaben über eigene Wertgegenstände, Bargeldbestände, Kontoverbindungen oder persönliche Daten. - Haben Sie Bedenken, halten Sie Rücksprache mit Freunden oder Bekannten über den Sachverhalt und informieren Sie die Polizei. - Die Polizei stellt keine Wertgegenstände sicher, um sie vor Einbrechern zu schützen. - Weitere Informationen rund um das Thema finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Polizei_n
ode.html