Wuppertal (ots) - Heute (16.11.2018) beteiligte sich das Polizeipräsidium Wuppertal mit einem Großaufgebot von Beamtinnen und Beamten am landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag und setzte ein klares Signal an Straftäter und Verkehrssünder.
Unterschiedliche Fachbereiche der Polizei führten gemeinsam Kontrollen in Wuppertal, Remscheid und Solingen durch. Zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr standen dabei insbesondere Ein- und Ausfallstraßen gezielt im Visier der Polizei.
Sowohl uniformierte als auch zivile Beamte bestreiften Wohn- und Geschäftsgebiete. Hier wurden u.a. in An- und Verkaufsgeschäften, Gaststätten sowie in verschiedenen Hotels, die reisenden Tätern als Unterschlupf dienen könnten, knapp 400 Personen unter die Lupe genommen.
Insgesamt waren an den Einsatzmaßnahmen rund 160 Polizistinnen und Polizisten beteiligt. An 28 Kontrollstellen wurden 702 Fahrzeuge angehalten und 800 Personen überprüft. In 495 Fällen mussten Verwarngelder erhoben oder Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben werden. In vier Fällen standen Autofahrer im Verdacht, unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen zu haben. Ein Führerschein verblieb direkt bei der Polizei. Im Rahmen einer Gaststättenkontrolle stellten die Einsatzkräfte bei einem 25-Jährigen ein gestohlenes Handy sicher. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der Verdächtige wieder entlassen.
Kriminaldirektor Robert Gereci als verantwortlicher Einsatzleiter zu der Aktion: "Jeder Kontrolltag gibt uns die Chance, Informationen über reisende Straftäter im Bergischen Städtedreieck zu sammeln und dabei gleichzeitig Druck auf diese Gruppen und Verkehrssünder auszuüben." (a.k.)
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