Ulm (ots) - Vier Betroffene meldeten sich jetzt aus dem Kreis Göppingen, zwei aus dem Kreis Heidenheim und zwei aus dem Alb-Donau-Kreis bei der Polizei. Drei Tätern gelang es tatsächlich, an das Geld der Opfer zu kommen. Allen Fällen gemeinsam ist, dass zunächst eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm des Computers erschien. Darin wurden die Nutzer aufgefordert, Kontakt mit dem Service aufzunehmen. Manche Nutzer erkannten den Betrug und fielen nicht darauf herein. Andere nahmen Kontakt auf. Sie wurden schließlich aufgefordert, Geld zu überweisen: per Online-Banking oder mit Geld-Transfer-Diensten. Ein Opfer überwies sogar mehrmals Geld, mehrere Hundert Euro wechselten den Besitzer. Aber allen, die bezahlten, wurde am Ende deutlich: Der Computer funktionierte immer noch nicht. Sie waren betrogen worden.
Die Polizei rät, skeptisch zu sein. Infos zum Schutz des Computers gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auf seiner Seite www.bsi-fuer-buerger.de. Dort finden sich auch Tipps zum Umgang mit solchen "Serviceangeboten".
++++++++++
Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/