(KA) Karlsruhe – Unfallflucht mit hohem Sachschaden, Zeugensuche

Karlsruhe (ots) - Ein Schaden von rund 20.000 Euro entstand in der Nacht zum Samstag bei einem Unfall an der Kreuzung Moltkestraße / Willy-Brand-Allee, wobei die beiden in Frage kommenden Fahrer des vermeintlichen Unfallfahrzeuges ihre Beteiligung abstreiten.

Am Freitagabend 23 Uhr stellte ein 25-Jähriger den weißen Seat seines 24 Jahre alten Freundes in einer Parkbucht in der Wörthstraße Ecke Stephanienstraße ab, um anschließend gemeinsam in der Innenstadt auszugehen. Im Laufe der Nacht verloren sich beide Freunde aus den Augen und konnten sich nach bisherigen Erkenntnissen auch telefonisch nicht erreichen. Da sein Freund wohl noch den Fahrzeugschlüssel hatte, will der Fahrzeughalter alleine mit dem Taxi nach Hause gefahren sein. Als dieser am Samstagmittag sein Auto holen wollte, will er es in der Moltkestraße mit einem erheblichen Frontschaden am Straßenrand abgestellt vorgefunden haben. Unweit des Seat konnte ein weiterer ebenfalls stark beschädigter weißer Citroen festgestellt werden, an dem die komplette Hinterachse abgerissen war. Nach bisherigem Kenntnisstand dürfte der Seat das Unfallverursachende Fahrzeug gewesen und von der Wörthstraße in Richtung Moltkestraße gefahren sein. Von dort bog es in die Moltkestraße in Richtung Willy-Brand-Allee ab und beschädigt den unmittelbar im Einmündungsbereich ordnungsgemäß abgestellten Citroen. Anschließend stellte der Unfallverursacher den Seat etwa 100 Meter von der Unfallstelle entfernt in der Moltkestraße Höhe Hausnr. 1 ab und entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle. Wer von den beiden Freunden letztlich das Fahrzeug lenkte, konnte bislang nicht herausgefunden werden, weshalb die Polizei dringend Zeugen des Unfallgeschehens sucht. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils etwa 10.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter der Telefonnummer 0721/666-3311 oder das Karlsruher Autobahnpolizeirevier unter 0721/944840 entgegen.

Frank Otruba, Pressestelle



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