Die Vorfälle zeigen, dass die Straftäter weiterhin versuchen, auf diese Weise Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen. Deshalb ist bei Anrufen unbekannter Personen besondere Vorsicht geboten:
Ob mit "Enkeltrick", "Falsche Polizisten", "Wasserwerker" oder weiteren Maschen, die Zielrichtung der Täter ist stets dieselbe: Bargeld und Wertgegenstände ihrer Opfer zu ergaunern! Um sich vor den Tricks der Straftäter zu schützen rät die Polizei:
- Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie jemand telefonisch um Geld bittet. - Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an. - Fragen Sie den Anrufer im Zweifel nach dem Namen und der Dienststelle! - Rufen Sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um festzustellen, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt. - Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie ihn unter der Ihnen bekannten Rufnummer zurück! - Geben Sie am Telefon niemals Ihre Bankdaten heraus - ein seriöser Anrufer wird Sie nicht danach fragen. - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. - Überweisen bzw. übergeben Sie kein Geld bzw. Schmuck aufgrund eines Telefonanrufs. - Im Zweifelsfall beenden Sie konsequent das Gespräch. - Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen. - Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und informieren Sie eine Vertrauensperson. - Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort an die Polizei und erstatten Sie Anzeige, um andere zu warnen! - Bei Fragen helfen Ihnen die im Opferschutz besonders geschulten Beamtinnen und Beamte Ihrer örtlichen Polizei gerne!
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/heinsberg