Vreden (ots) - Den ganz großen Gewinn versprach ein unbekannter Anrufer am Donnerstag einer 46 Jahre alten Vredenerin. Die Frau reagierte zu recht misstrauisch: Denn wie bei solchen Maschen üblich, war die vermeintliche Gewinnübergabe mit einer Zahlung verknüpft - angeblich für den Sicherheitsdienst, der das Geld am nächsten Tag vorbeibringen sollte. Die Vredenerin reagierte richtig, ließ sich nicht darauf ein und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen kennt viele Varianten. Die Täter lassen sich immer wieder neue Methoden einfallen, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Die Grundidee bleibt bei den Gewinnversprechen allerdings immer die gleiche: Die Täter fordern die Opfer vor einer Gewinnübergabe dazu auf, eine Gegenleistung zu erbringen - seien es "Gebühren", der Anruf bei kostenpflichtigen Telefonnummern oder frei erfundene Notarkosten. Viele Informationen zu diesem Thema finden Interessierte im Internet unter www.polizei-beratung.de.
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Thorsten Ohm
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