Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (3 Meldungen)
Waldkirch: Ein Unfall - zwei Aussagen
An vergangenen Donnerstag, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Langestraße auf Höhe der Einmündung Theodor-Heuss-Straße zu einem Verkehrsunfall, dessen genauer Hergang bislang nicht geklärt ist. Bei dem Unfall zwischen einem weißen Mercedes und einem schwarzen Opel Agila decken sich die Angaben der Unfallbeteiligten Personen nicht, sodass die tatsächliche Schuldfrage zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar ist. Sollten aufmerksame Bürger den Unfall beobachtet haben, werden sie gebeten, sich mit dem Polizeirevier Waldkirch in Verbindung zu setzen. Telefon: 07681/4074-0.
Waldkirch: Brandschutzzone zugeparkt
Derzeit müssen Polizei und Ordnungsamt nahezu täglich Autofahrerinnen und Autofahrer beanstanden, die ihre Fahrzeuge in der Ignaz-Bruder-Straße vor den Hochhäusern in der Brandschutzzone parken. Dass die vielen Menschen, die dort wohnen, die tägliche Suche nach einem Parkplatz anstrengt, ist durchaus nachvollziehbar. Dennoch muss die Brandschutzzone frei bleiben. Sollte es einmal zu einem Notfall in einem der Hochhäuser kommen, zählt jede Sekunde für die Rettungskräfte. Wenn diese sich dann erst noch darum kümmern müssen, die in der Brandschutzzone geparkten Autos zu beseitigen, kann dies mitunter sogar überlebensentscheidend für Menschen in Not sein. Aus diesen Gründen werden auch künftig weitere Überwachungen folgen. Die bisher beanstandeten Fahrzeugführer erwarten recht hohe Bußgelder. In der Vergangenheit mussten auch schon Autos, deren Halter nicht erreicht werden konnten, mit dem Abschleppdienst kostenpflichtig "umgeparkt" werden.
Waldkirch: Einsatz im Hochhaus
In der Nacht auf Freitag, etwa um 00:30 Uhr, meldeten aufmerksame Bewohner eines Hochhauses in der Ignaz-Bruder-Straße, dass in irgendeiner Nachbarwohnung seit Stunden das Wasser läuft. In welcher Wohnung, war zunächst nicht bekannt. Polizei und Feuerwehr mussten daraufhin das gesamte Stockwerk wecken, um herauszufinden, aus welcher Wohnung die Wassergeräusche kamen. Als die Wohnung ausfindig gemacht werden konnte, musste die Tür gewaltsam geöffnet werden, da man nicht ausschließen konnte, dass deren Bewohnerin in einer hilflosen Lage sein könnte. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass zum Glück niemand in Not war. Nach Sachlage hatte sich in der Wohnung, in der zum Zeitpunkt des Einsatzes niemand war, die Spülung verklemmt und das Wasser lief durch.
rb / wr
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