Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 06.12.2018 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

Heilbronn (ots) - Wertheim: Unfall verursacht und dann geflüchtet - Zeugen gesucht

Ein unbekannter Fahrzeuglenker befuhr am Mittwoch, um circa 21.30 Uhr die L 506 von Wertheim-Reicholzheim kommend in Fahrtrichtung Wertheim-Waldenhausen. In einer langgezogenen Linkskurve kam der Unbekannte mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Ein in diesem Moment ordnungsgemäß entgegenkommender Ford einer 56-Jährigen musste eine Vollbremsung durchführen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Unbekannte zog daraufhin sein Fahrzeug wieder auf seine Fahrspur und fuhr davon. Der 59-Fahrer eines VWs übersah das Bremsmanöver des Fords und fuhr frontal auf diesen auf. Laut einer Zeugin handelte es sich bei dem unbekannten Fahrzeug um einen Kleinwagen in einer gold-gelben Farbe. Zeugen die Hinweise auf das Fahrzeug oder dessen Fahrer machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 09342 91890 an das Polizeirevier Wertheim zu wenden.

Tauberbischofsheim: Fahrzeugbrand verursachte Vollsperrung

Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am Donnerstag, um circa 3.30 Uhr auf der A 81 in Fahrtrichtung Heilbronn in Höhe Tauberbischofsheim. Der 49-jährige Fahrer eines Sattelzuges bemerkte während der Fahrt, dass sein Fahrzeug im Bereich der Hinterachse brannte. Der Mann reagierte rechtzeitig und fuhr mit seinem Fahrzeug auf den Standstreifen, koppelte die Zugmaschine ab und versuchte das Feuer zu löschen. Die freiwillige Feuerwehr Tauberbischofsheim rückte mit fünf Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften aus und versuchte das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Autobahn war während der Löscharbeiten komplett gesperrt. Um circa 5.45 Uhr war das Feuer vollständig gelöscht. Der Anhänger war mit knapp 25 Tonnen Papierrollen beladen. Die Ursache für den Brand war vermutlich ein technischer Defekt des Lkws. Der linke Fahrstreifen ist seit circa 10.20 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Aufgrund der Bergungsarbeiten bleibt der rechte bis auf weiteres gesperrt. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von knapp 50.000 Euro.



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