Borken (ots) - Zwei Mal versuchten es Trickbetrüger am Freitag in Borken - zwei Mal scheiterten sie glücklicherweise:
Die Geschichte von einer vermeintlichen Notlage hatte eine unbekannte Anruferin einem älteren Ehepaar in Borken aufgetischt. Sie gab sich als Bekannte des 85-Jährigen und seiner 87-jährigen Ehefrau aus und behauptete, dringend 40.000 Euro zu benötigen. Die Story verfing jedoch nicht: Die Borkenerin legte schließlich auf.
Im zweiten Fall wollte ebenfalls eine unbekannte Anruferin 30.000 Euro von einer 68-jährigen Borkenerin ergaunern - angeblich für den Kauf eines Wohnmobils. Falls sie nicht genügend Bargeld besorgen könne, würde ihr auch Schmuck ausreichen. Die Frau fiel auf den Trick jedoch nicht herein.
Die aktuellen Fälle stellen eine der üblichen Maschen dar, mit denen es Betrüger immer wieder telefonisch versuchen. Mit Formulierungen wie "Rate mal, wer hier spricht" eröffnen sie nicht selten solche Gespräche. Sie geben sich als Enkel, Verwandte oder gute Bekannte aus - immer mit dem Ziel, ans Geld ihrer Opfer heranzukommen. Dazu erfinden sie meist eine vermeintliche Notlage, aus der ihnen nur der Angerufene heraushelfen könnte. Wie die Täter im Einzelnen vorgehen und welche Tipps dagegen schützen, erklärt die Polizei ausführlich im Internet unter der Adresse www.polizei-beratung.de.
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Kreispolizeibehörde Borken
Thorsten Ohm
Telefon: 02861-900 2204
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