Eine mit etwa mit 200 Personen besetzte NWB war dort am Sonntag (16.12.2018) gegen 16:10 Uhr über zahlreiche Hindernisse gefahren - u.a. ein aufgespannter Regenschirm und ein dahinterliegender Betonpfeiler. Die Bundespolizei hatte daraufhin umfangreiche strafrechtliche Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Die Auswertung der Hinweise dauert noch an. Zudem konnten verschiedene Spuren am Schienenfahrzeug der NordWestBahn (NWB) und auch am Tatort gesichert werden. Der Sachschaden am dem Triebfahrzeug beläuft sich auf etwa 5.000,- Euro. Es wurden mehrere Unterbodenschäden (Rohrleitungen, Verformungen) an dem Zug festgestellt. Dank des sogenannten Schienenräumers unmittelbar vorne am Triebfahrzeug, wurde der Betonpfeiler regelrecht zur Seite "wegkatapultiert", so dass größere Schäden am Zug verhindert wurden. Wären Personen in unmittelbarer Nähe der Bahnanlagen durch umherfliegende Betonteile getroffen worden, hätte die Wucht dieser Gegenstände gefährliche Verletzungen herbeiführen können.
Laut Zeugenberichten wurden am Sonntag vor der Tat zwei Jugendliche auf und in den Gleisen gesehen. Ob diese beiden Jugendlichen oder Dritte für die Tat in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die beiden Jungs waren beide dunkel gekleidet (evtl. schwarze Bomberjacken), dunkle kurze Haare, ca. 13 - 16 Jahre alt und einer war auffällig klein. Gegebenenfalls sind die beiden Teenager wichtige Zeugen und werden gebeten sich zur Aufklärung des Sachverhalts unter der Telefonnummer 0441 - 218380 bei der Bundespolizei in Oldenburg zu melden.
- - - - - -Hier der Link zu unserer Pressemitteilung "Bahnschild mit Betonpfeiler auf die Schienen gelegt - NordWestBahn bei Cloppenburg erheblich beschädigt" vom 17.12.2018
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