Bautzen (ots) - Ein junger Mann aus Moldawien, der am Heiligabend auf dem Weg in seine Heimat war, geriet auf der BAB 4, Rastplatz Oberlausitz Süd, in die Kontrolle einer Bundespolizeistreife. Dabei kam ans Licht, dass sich der 22-Jährige über 200 Tage zu lange in der Bundesrepublik aufgehalten hatte.
Der Moldawier war Insasse eines bulgarischen Kleinbusses. Bei der Vorlage seines E-Reisepasses stellte sich anhand der Stempellage heraus, dass er bereits im Februar ins Schengengebiet eingereist war. Er gab an, seit dem in Deutschland bei Verwandten gewohnt zu haben. Da er für Deutschland keinen Aufenthaltstitel bzw. ein Visum vorweisen konnte, hätte er nach 90 Tagen wieder ausreisen müssen. Somit hielt er sich unerlaubt auf. Nun erfolgte seine Ausreise mit einer Strafanzeige wegen unerlaubten Aufenthaltes im Gepäck.
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