Zittau (ots) - Beamte der Bundespolizei Ebersbach stellten am 27. Dezember 2018 in Ebersbach und Zittau eine Vielzahl verbotener Böller fest. Gegen 14:30 Uhr kontrollierte eine Streife auf der Friedersdorfer Straße in Ebersbach einen PKW, welcher kurz vorher über die Bahnhofstraße aus Tschechien eingereist ist. Auf Befragen gab der deutsche Fahrer an, nur Zigaretten gekauft zu haben. Dies entsprach nur teilweise der Wahrheit, da er auch 4 verbotene Böller mit einer Gesamtexplosivmasse von über 60 g kaufte. Nur ein paar Stunden später, gegen 20:00 Uhr, stellten Beamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz in Zittau 2 Jugendliche fest, welche insgesamt 154 Böller mit einer Gesamtexplosivmasse von 350 g im Rucksack mit sich führten. Diese hatten sie zuvor in Polen erworben, obwohl sie wussten, dass dies verboten ist. Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach leitet in beiden Fällen Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein und weist nochmals auf die Gefährlichkeit verbotener Böller aus Tschechien und Polen hin.
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