Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 11 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der ÜberprxFC;fung der 3.166 Fahrzeuge fest, dass weniger als 5 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren.
Insgesamt überschritten 151 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Elf Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 140 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt oder zugestellt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd (Messung nur innerorts durchgeführt). - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 50 km/h in Borken auf der Weseler Landstraße
Verkehrsdienst Gruppe Nord : - bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 79 km/h auf der Hauptstraße in Heek-Nienborg und - bei max. erlaubten 70 km/h mit gemessenen 113 km/h auf der B 525 in Gescher
In der Weihnachtswoche wurden weniger Kontrollen durchgeführt, verhältnismäßig wenige Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und diese auch noch im kleineren Ausmaß als üblich. Die Polizei im Kreis Borken freut sich über diese Bilanz und wünscht sich zugleich, dass dieses Verhalten nicht nur eine positive Folge der Weihnachtswoche ist.
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