29-Jähriger schlägt auf seine ehemalige Lebensgefährtin ein – Kripo Landshut ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts


02.01.2019, PP Niederbayern
29-Jähriger schlägt auf seine ehemalige Lebensgefährtin ein – Kripo Landshut ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts
LANDSHUT. Bereits am Freitag, 21.12.2018, gegen 23.00 Uhr, schlug ein 29-Jähriger auf seine ehemalige Lebensgefährtin mehrmals ein. Die 13-Jährige Tochter der Frau wurde beim Versuch, ihrer Mutter zu helfen, ebenfalls verletzt. Beide wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert.

Mit einem ca. 50 cm langen Metallrohr attackierte ein 29-Jähriger seine ehemalige Lebensgefährtin, nachdem er ihr zuvor in deren Haus auflauerte. Der Mann schlug dabei mehrfach mit dem Metallrohr auf die 26-jährige Frau ein und drohte ihr, dass er sie umbringen werde. Die Frau erlitt bei dem Angriff Verletzungen am Kopf sowie am Oberkörper, auch die 13-jährige Tochter wurde beim Versuch ihrer Mutter zu helfen, von dem 29-Jährigen mit dem Metallrohr am Rücken verletzt. Mutter und Tochter mussten aufgrund ihrer Verletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. Bei beiden Personen bestand keine Lebensgefahr, sie konnten die Klink inzwischen wieder verlassen. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen der Kriminalpolizei Landshut, konnte der Aufenthaltsort des flüchtigen 29-jährigen Tatverdächtigen zunächst nicht ermittelt werden. Er wurde am 28.12.2018 in Bludenz/Österreich festgenommen, da er sich illegal in Österreich aufhielt. Gegen den Tatverdächtige bestand zwischenzeitlich ein von der Staatsanwaltschaft Landshut erwirkter europäischer Haftbefehl. Der 29-Jährige befindet sich in Österreich in Haft, seine Auslieferung nach Deutschland wird beantragt. Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressestelle, PHK Johann Lankes, 09421/868-1012Veröffentlicht am: 02.01.2018 um: 15:06 Uhr