Schwerin (ots) - Die Sanierung des Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr Trantow - verbunden mit einem Anbau - war notwendig geworden, weil es aufgrund der örtlichen Gegebenheiten keine Möglichkeit gab, den Tragkraftspritzenanhänger mit Tragkraftspritze, Schläuchen und anderer Feuerwehrausrüstung zur Wasserentnahme einsatzbereit aufzustellen.
Mit einem Anbau am vorhandenen Stellplatz wird nun Abhilfe geschaffen. Bei der Sanierung hat man auch gleich mitgeplant, die Heizung von Elektro auf Gas umzustellen. Dadurch und durch eine stärkere Dämmung erhofft sich die Gemeinde Sassen-Trantow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) Einsparungen bei den Heizkosten.
Hauptförderer für die Baumaßnahme ist das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt. Um die Gesamtfinanzierung abzusichern, hat die Gemeinde für den kommunalen Eigenanteil einen Antrag auf Kofinanzierungshilfe beim Innenministerium gestellt, über den der Vergaberat positiv entschieden hat, so dass dem Bürgermeister der Gemeinde Sassen-Trantow nun ein Zuwendungsbescheid des Innenministeriums über 18.659,80 EUR zugesandt werden konnte.
Die kombinierte Finanzierung des Vorhabens in Trantow aus Mitteln für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung und Kofinanzierungsmitteln ist ein gutes Beispiel dafür, wie der Kofinanzierungsfonds wirkt.
Innenminister Lorenz Caffier: "Wir können finanzschwache Kommunen in ländlichen Regionen unterstützen, die ohne Kofinanzierungsmittel nicht von verschiedenen Investitionsprogrammen des Landes, des Bundes oder der EU profitieren könnten, weil ihnen das Geld für den erforderlichen kommunalen Eigenanteil fehlt. Und von den Investitionen profitiert letztendlich auch die regionale Wirtschaft."
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