Ulm (ots) - Dreimal krachte es Dienstagabend auf der A7 in Fahrtrichtung Kempten:
Gegen 20:40 Uhr war ein Ford unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Aalen und Heidenheim schleuderte das Auto und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der 45-jährige Autofahrer kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Sein Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper barg es. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 8.000 Euro.
Gegen 21.50 Uhr schleuderte ein BMW auf der schneebedeckten Fahrbahn. Das Fahrzeug kam nach rechts von der Straße ab und streifte mehrere Leitpfosten. An der Leitplanke blieb er stehen. Das Fahrzeug des 51-Jährigen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper nahm es mit. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 16.000 Euro.
Zur gleichen Zeit prallte ein Opel gegen die Mittelleitplanke. Auch dieses Auto war zuvor auf der schneebedeckten Straße ins Schleudern geraten. Der 19-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Er konnte mit seinem Pkw nach dem Unfall noch weiterfahren. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 4.500 Euro.
Bei Schnee und Eis gilt vor allem. Runter vom Gas! Nur wer langsam fährt, kann noch rechtzeitig reagieren. Wer beschleunigt, sollte dies moderat und auf gerader Strecke tun. Vermeiden Sie unnötige Fahrstreifenwechsel und nutzen sie die "Motorbremse". Vermeiden Sie auch ruckartige Lenk- und abrupte Bremsmanöver. Besondere Aufmerksamkeit ist auf Brücken, in Senken und schattigen Bereichen, wie beispielsweise Waldgebieten geboten. Dort können sich Eis und Raureif länger halten oder früher entstehen.
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