Kreis Unna (ots) - Nachdem die Zahl der Wohnungseinbrüche in den Jahren 2016 und 2017 deutlich rückläufig war, hat sich der positive Trend auch im Jahr 2018 fortgesetzt. Dennoch bleibt die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs ein zentrales strategisches Thema der Kriminalitätsbekämpfung auch im Jahr 2019. Am gestrigen Dienstag (09.01.2019) führte die Polizei daher erneut Kontrollmaßnahmen im Rahmen ihrer Aktivitäten durch. Es wurden dabei Personen und Fahrzeuge überprüft, Bürgergespräche geführt und Informationsmaterial zum Thema Prävention gegen Wohnungseinbrecher verteilt. Gleichzeitig wurden auch Maßnahmen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen getroffen. Die gestrigen Maßnahmen sind Teil des ganzjährigen Aktionsprogramms von Fahndungs- und Kontrollaktionen der Polizei im Kreis Unna, die sich in unterschiedlichen Zeitabständen in den verschiedenen Städten und Gemeinden des Zuständigkeitsbereichs fortsetzen werden. Polizeibeamte wurden sowohl in Uniform als auch nicht erkennbar in Zivil eingesetzt und teilweise auch von Angehörigen der Bereitschaftspolizei unterstützt. Im Rahmen des Einsatzes wurden 130 Fahrzeuge und 150 Personen überprüft und drei Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Neben den Betäubungsmitteln wurde außerdem noch ein Messer sichergestellt. Wegen diverser Verkehrsverstöße wurden 38 Ordnungswidrigkeitsanzeigen gefertigt, bzw. Verwarnungen ausgesprochen, davon 20 wegen Handybenutzung. Wohnungseinbrüche wurden für den gestrigen Tag bisher nicht angezeigt.
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