Steinfurt/Rheine/Neuenkirchen (ots) - In der dunklen Jahreszeit bergen Dunkelheit, Niederschläge sowie Kälte gepaart mit schwierigen Straßenverhältnissen viele Gefahren. Alle Verkehrsteilnehmer sind besonders gefordert. Fußgänger und Fahrradfahrer sind oft schwer zu erkennen. Autofahrern wird die Fahrt durch Reflektionen oder eine fehlende Rundumsicht erschwert. Richtig gefährlich wird es im öffentlichen Verkehrsraum, wenn Fahrzeuge dann noch mit einer fehlerhaften oder nicht funktionierenden Ausstattung -meist die Beleuchtung- unterwegs sind. Für Fußgänger kann eine reflektierende Kleidung in dieser Jahreszeit in vielen Situationen lebensrettend sein. Der Appell an Fußgänger und Radfahrer: Machen Sie sich sichtbar! Für Fahrzeugführer gilt: Achten jederzeit darauf, ob ihr Fahrzeug, vom Fahrrad bis zum LKW, im technisch einwandfreiem Zustand und den jetzigen winterlichen Bedingungen angepasst ist. Das Tragen eines Fahrradhelms schützt vor schweren Kopfverletzungen. In einer Woche, seit Samstag (05.01.2018) hat die Polizei acht Verkehrsunfälle verzeichnet, bei denen Radfahrer leicht verletzt wurden. In einem Fall handelt es sich um ein Pedelec. Sechs der Unfälle ereigneten sich in Rheine, einer in Neuenkirchen und einer in Steinfurt. Zudem wurden in dieser Zeit sieben Fußgänger bei Unfällen verletzt, ein Kind dabei schwer. Diese Verkehrsunfälle ereigneten sich in Rheine, Neuenkirchen, Steinfurt und jeweils zwei in Ibbenbüren und in Emsdetten.
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