Karlsruhe (ots) - Ein Mitarbeiter eines Logistikunternehmens in Malsch litt am Dienstagmorgen, nachdem er Kontakt mit einem Paket hatte, unter Atemwegsreizungen und wurde vorsichtshalber in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Mitarbeiter hatte leichte Atembeschwerden. Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden kurz nach 08.00 Uhr verständigt. Die Feuerwehr konnte das durchfeuchtete Paket schließlich lokalisieren und öffnen. Den bisherigen Ermittlungen des Fachdienstes Gewerbe/Umwelt beim Polizeipräsidium Karlsruhe zufolge war in dem Paket Flüssigreiniger für Kaffeevollautomaten versandt worden. Eine der Plastikflaschen wurde undicht und die Flüssigkeit lief aus. Die entstandenen Dämpfe dürften dann zu den Atembeschwerden der beiden Mitarbeiter geführt haben.
Dieter Werner, Pressestelle
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