Sportboot gekentert – Wasserschutzpolizei und Feuerwehr rücken aus


20.01.2019, PP Unterfranken
Sportboot gekentert - Wasserschutzpolizei und Feuerwehr rücken aus
KAHL AM MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Mit Einsatzbooten musste am Samstagmittag die Wasserschutzpolizei Aschaffenburg gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr zu einem gekenterten Sportboot ausrücken. Der Bootsführer konnte sich noch rechtzeitig auf ein anderes Boot retten. Nach einer kurzzeitigen Sperrung des Schiffsverkehrs auf dem Main konnte das Boot in Seligenstadt geborgen werden.

Gegen 12:15 Uhr fuhren zwei Sportboote hintereinander auf dem Main, als eines plötzlich in Schieflage geriet und mit Wasser volllief. Der Bootsführer konnte sich noch auf das Boot seines Begleiters retten, bevor sein Wasserfahrzeug vollständig kenterte. Nachdem die Schifffahrt gesperrt worden war, rückten die Feuerwehr Karlstein und die Wasserschutzpolizei mit Einsatzbooten an. Das Boot konnte schließlich durch die Feuerwehr nach Seligenstadt geschleppt und dort geborgen werden. Hierbei wurde festgestellt, dass das es am Rumpf ein Leck erlitten hatte. Wie es genau zu diesem Leck kam, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, welche von der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg geführt werden. Vertreter des Wasser- und Schifffahrtsamtes waren vor Ort. Die Schifffahrt konnte nach etwa zwei Stunden wieder freigegeben werden.