25.01.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 17.01.2019 - 23.01.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 25 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 16.625 Fahrzeuge fest, dass 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 3 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.180 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 159 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.021 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in Borken auf der Heidener Straße
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 53 km/h in Ahaus auf der Van-Delden Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 151 km/h in Gronau auf der B 54
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