01.02.2019 – 14:08, Polizei Bielefeld, Bielefeld (ots)
AR/ Lügde-Bielefeld-Detmold Umfang und Bedeutung des Verfahrens im Zusammenhang mit den Ermittlungen der Polizei Lippe zu den zahlreichen Fällen von schwerem sexuellen Missbrauch von Kindern in Lügde haben am Donnerstag, den 31.01.2019, dazu geführt, dass das Verfahren ab jetzt vom Polizeipräsidium Bielefeld geführt wird. Dieses geschieht in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Detmold. Seit der Pressekonferenz am Mittwoch, 30.01.2019, hat es Informationen auf mögliche weitere Opfer gegeben. Zurzeit sind 29 Opfer sexueller Gewalt bekannt. Heute wird die Ermittlungskommission "Eichwald" eingerichtet, die aus bisherigen Ermittlern der EK "Camping" und Ermittlern der Kriminalpolizei Bielefeld besteht. Insbesondere die große Menge sichergestellter digitaler Daten macht es erforderlich weitere Fachleute anderer Polizeibehörden aus NRW in die Bearbeitung einzubinden. Die im Raum stehenden Vorwürfe gegen Behörden werden im Rahmen der Ermittlungskommission, auch aus Neutralitätsgründen, gesondert bearbeitet.
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