11.02.2019 – 14:18, Polizeidirektion Lübeck, Lübeck (ots)
Am heutigen Montagmorgen (11.02.2019) kam es gegen 10:00 Uhr in einer Ergotherapiepraxis in der Moislinger Allee zu einer Bombendrohung. Diese führte zu einem polizeilichen Einsatz. Das betroffene Gebäude sowie zwei umliegende Gebäude wurden evakuiert. Von dieser Räumung waren ca. 150 Personen betroffen. Ihnen wurde ein Bus des Stadtverkehrs als Aufenthaltsmöglichkeit zur Verfügung gestellt.
Die Absuchmaßnahmen wurden durch sieben Sprengstoffspürhunde aus den Polizeidirektionen Neumünster, Segeberg, Ratzeburg, Itzehoe und Lübeck durchgeführt. Die Bundespolizeiabteilung Ratzeburg unterstützte den Einsatz mit Beamten der technischen Gruppe sowie einem Höheninterventionsteam. Vorsorglich war der Kampfmittelräumdienst aus Groß Nordsee anwesend.
Die Absuche endete kurz vor 14:00 Uhr; es wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden. Die betroffenen Gebäude konnten ab diesem Zeitpunkt wieder genutzt werden. Das 2. Polizeirevier Lübeck hat die Ermittlungen hinsichtlich der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen (§ 126 StGB).
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Clemens Conrad
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