Angeblicher Zwischenfall bei Treibjagd – Ermittlungen gegen Teilnehmer der Treibjagd eingestellt
12.02.2019, PP Niederbayern
Angeblicher Zwischenfall bei Treibjagd – Ermittlungen gegen Teilnehmer der Treibjagd eingestellt
PILSTING, LKR. DINGOLFING-LANDAU. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft gegen die Teilnehmer einer Treibjagd sind von der Staatsanwaltschaft Landshut eingestellt worden.
Weitere Links Vorbeifahrender Pkw von Schrot getroffen – Ermittlungen u. a. wegen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr »
Am 17.11.2018 brachte eine 51-jährige Autofahrerin einen Vorfall zur Anzeige, wonach ihr Renault auf der A 92, auf Höhe der Anschlussstelle Landau/Isar, beim Vorbeifahren von Schrot getroffen worden sei. Zu dem Zeitpunkt, als die 51-Jährige gerade mit ihrem Fahrzeug an der Anschlussstelle Landau/Isar vorbeifuhr, fand auch eine angemeldete Treibjagd mit 26 Teilnehmern in der Nähe der Autobahn statt. Aufgrund der Beschädigungen am Fahrzeug sowie der Schilderung der Fahrerin nach ergab sich zunächst der Verdacht, dass diese von Schrot stammen könnten. Die Polizeiinspektion Landau a.d. Isar und Staatsanwaltschaft Landshut ermittelten zunächst wegen des Verdachts des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Letztendlich hat sich trotz umfangreicher Ermittlungen kein konkreter Tatverdacht gegen einen der Teilnehmer aus der Treibjagd ergeben. Vielmehr ist nach dem Ergebnis der Ermittlungen, insbesondere eines von der Staatsanwaltschaft Landshut beim Bayerischen Landeskriminalamtes in Auftrag gegebenen Gutachtens davon auszugehen, dass die Beschädigungen am Fahrzeug nicht von Schrot stammen. Die Staatsanwaltschaft Landshut hat deshalb die Ermittlungen eingestellt. Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressesprecher Günther Tomaschko, KHK, Tel. 09421/868-1014Veröffentlicht: 12.02.2019, 10.41 Uhr