13.02.2019 – 13:59, Polizeiinspektion Rotenburg, Rotenburg (ots)
Öffentlichkeitsfahndung nach Raub in Sottrum - Polizei sucht zwei Täter und ein Tatfahrzeug
Sottrum. Nach dem Raubüberfall auf zwei Mitarbeiterinnen der Volksbank Sottrum, der sich am Donnerstag, den 3. Januar 2019 gegen 8 Uhr an der Filiale der Volksbank an der Großen Straße ereignet hat, gehen die Ermittler der Rotenburger Polizei jetzt mit zwei Phantomzeichnungen an die Öffentlichkeit. Bei der Tat erbeuteten zwei unbekannte Täter einen schwarzen Koffer mit Bargeld. Er wurde kurz darauf ohne Inhalt an der Anschlussstelle Stuckenborstel zur A1 in Fahrtrichtung Bremen aufgefunden. Bei dem Überfall erlitt eine der beiden Frauen leichte Verletzungen. Trotz einer Sofortfahndung konnten die flüchtigen Täter entkommen.
Das erste Bild zeigt einen unbekannten Mann mit einer Kapuzenjacke. Er soll einer der beiden Täter gewesen sein, die die beiden Frauen beim Einladen von zwei Geldkoffern überfallen haben. Er sei ungefähr 170 bis 180 cm groß, schlank und drahtig gewesen. Er habe einen dunklen Teint und einen rasierten Dreitagebart gehabt. Insgesamt war der Mann dunkel gekleidet.
Das zweite Bild zeigt einen, vermutlich südländischen Mann, der im Zusammenhang mit einem tatverdächtigen Fahrzeug am Tag zuvor in Sottrum gesehen worden ist. Er soll mit einem anderen Mann - ebenfalls mit südländischem Erscheinungsbild - in der Großen Straße an diesem Fahrzeug gestanden haben. Er sei etwa 30 Jahre alt und habe einen Schnäuzer gehabt. Ob dieser Mann an der Tat beteiligt war, ist noch unklar.
Bei dem verdächtigen Fahrzeug soll es sich um eine größere, schwarze BMW-Limousine gehandelt haben. Besonders auffällig an dem Wagen seien zwei eckige Doppelauspuffrohre (insgesamt vier) gewesen. An dem Fahrzeug befanden sich nach Zeugenaussagen Kennzeichen aus dem Heidekreis (HK-), die nach Erkenntnissen der Polizei Ende vergangenen Jahres in Bad Fallingbostel gestohlen worden sind. Der verdächtige Wagen soll am Tattag jedoch mit Kennzeichen aus Delmenhorst gesehen worden sein. Die Polizei geht davon, dass an dem möglichen Tatfahrzeug noch weitere Kennzeichen angebracht sein könnten.
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