22.02.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 14.02.2019 - 20.02.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 35 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 25.993 Fahrzeuge fest, dass 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 17 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.819 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 309 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.510 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 61 km/h in Borken auf der Coesfelder Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 162 km/h in Borken auf der B 67 (Krad)
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 74 km/h in Ahaus-Graes auf der K 25 außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 161 km/h in Vreden auf der L 560
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