05.03.2019 – 10:24, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Ein 56 Jahre alter Lkw-Fahrer fur gegen 18.30 Uhr auf der A8 in Richtung Stuttgart. Auf Höhe der Anschlussstelle Ulm-West prallte der Sattelzug im Baustellenbereich gegen eine Betonschutzwand. Der Lkw rutschte auf der Schutzwand entlang und zerstörte diese auf einer Länge von etwa 80 Metern. Auf dem rechten Fahrstreifen kam er zum Stehen. Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Der 56-jährige Fahrer blieb unverletzt. Der Sattelzug war nicht mehr fahrbereit. Schweres Bergungsgerät rückte an. Die Bergung des Lkw zog sich über mehrere Stunden hin. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 60.000 Euro. Gegen 02.30 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt. Die Ausfahrt zur B10 in Richtung Ulm war für mehrere Stunden gesperrt. An der Unfallstelle konnte der Verkehr einspurig vorbeigeleitet werden. Trotzdem gab es einen Rückstau von mehreren Kilometern. Zu hohe Geschwindigkeit könnte ersten Ermittlungen zufolge eine Ursache für den Unfall gewesen sein. Der Fahrer des Lkw gab an, direkt vor dem Unfall von einem Pkw behindert worden zu sein. Die Ermittler vom Verkehrskommissariat Mühlhausen (Telefon: 07335/9626-0) suchen daher Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben.
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