12.03.2019 – 16:37, Polizeipräsidium Stuttgart, Stuttgart und Umgebung (ots)
Polizeibeamte haben am Montag (11.03.2019) bei drei Tatverdächtigen in Ludwigsburg, Calw und Bad Teinach drei Wohnungen und eine Werkstatt durchsucht. Drei 26, 37, und 40 Jahre alte Männer stehen im Verdacht seit April 2017 eine Vielzahl von Unfällen fingiert und die entstandenen Schäden mit Versicherungsunternehmen abgerechnet zu haben. Die beschädigten Fahrzeuge wurden wohl nach den Unfällen provisorisch instand gesetzt und erneut für bewusst geplante Unfallfahrten verwendet. Aufwendige Ermittlungen der Verkehrspolizei führten zu den Tatverdächtigen. Aufgrund richterlicher Beschlüsse durchsuchten Stuttgarter Polizeibeamte mit Unterstützung der Polizeipräsidien Ludwigsburg, Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Einsatz die Wohnungen und eine Mietwerkstatt. Sie beschlagnahmten Bargeld, eine illegale scharfe Schusswaffe und Munition sowie Datenträger, Unterlagen und Handys, die nun ausgewertet werden müssen. Versicherungen haben wohl aufgrund der Unfälle Leistungen von mehr als 150.000 Euro erbracht. Die Ermittlungen dauern an.
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