24.03.2019 – 18:10, Polizeipräsidium Konstanz, Konstanz (ots)
Bodman-Allensbach - Ein Wanderer musste mittels eines Rettungshubschraubers aus abfälligem Gelände im Bodanrück am Sonntag, 24.03.2019, zwischen 15:30 und 18:00 Uhr, gerettet werden. Der 37-Jährige war zu Fuß im Bereich der "mittleren Wies" auf dem Plateau des Bodanrücks unterwegs und wollte weiter entlang des Echotales in Richtung Seeuferweg bei Bodman. Hierzu verließ er die ausgeschilderten Wanderwege und wollte durch das unwegsame Gelände abkürzen. In diesem geriet er zu Fall und stürzte im teilweise steilen Gelände etwa 200 Meter zu Tal. Nach einer kurzen Bewusstlosigkeit gelang es ihm selbst, mittels Handy einen Notruf abzusetzen. Die alarmierte Höhenrettung der Freiwilligen Feuerwehr Allensbach, der Rettungsdienst des deutschen roten Kreuzes sowie Beamte des Polizeireviers Stockach machten sich sofort auf die Suche nach der Person. Diese konnte zeitnah im Bereich eines Bachlaufes durch Rufe und Mobilfunkkoordinaten lokalisiert werden. Den Rettern gelang es, sich durch das unwegsame Gelände zur Person abzuseilen und diese einer ersten medizinischen Sofortversorgung zu unterziehen. Da sich die Rettung des Verletzten jedoch aufgrund der Topografie und des Verdachtes auf Verletzung der Wirbelsäule als sehr schwierig gestaltete, wurde dieser mittels eines verständigten schweizer Rettungshubschraubers mit Rettungswinde aus dem Gelände gerettet und in eine Spezialklinik geflogen. Die Person erlitt durch den Sturz mittelschwere Verletzungen. Im Einsatz waren neben der Höhenrettungsgruppe der freiwilligen Feuerwehr Allensbach der Rettungsdienst des deutschen roten Kreuzes, ein Rettungshubschrauber der Schweizer Rettungsflugwacht REGA sowie Beamte des Polizeireviers Stockach.
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