29.03.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 21.03.2019 - 27.03.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 40 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 34.097 Fahrzeuge fest, dass 5 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 8 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.646 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 267 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.379 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 89 km/h in Bocholt auf der Dinxperloer Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 155 km/h in Bocholt auf der B 473
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 79 km/h in Ahaus auf der K 25 - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 159 km/h in Ahaus auf der L 572
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