05.04.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 28.03.2019 - 03.04.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 38 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 29.516 Fahrzeuge fest, dass 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 12 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.444 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 410 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.034 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 102 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 156 km/h in Raesfeld auf der L 896
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Ahaus auf der L 570 - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 162 km/h in Gronau auf der B 54
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
http://www.polizei.nrw.de/borken/