16.04.2019 – 10:35, Polizeipräsidium Karlsruhe, Karlsruhe (ots)
Nachdem ein Smart-Fahrer am Sonntagnachmittag gegen 17.40 Uhr den Fußgängerweg auf der für den Fahrzeugverkehr gesperrten Rheinbrücke dazu nutzte, um von der Pfälzer Seite ins Badische zu gelangen, ermitteln die Beamten des Polizeireviers Karlsruhe-West nun auch wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Nötigung im Straßenverkehr. Nach bisherigem Kenntnisstand soll der Autofahrer eine dreiköpfige Familie durch ein riskantes Überholmanöver auf dem Fußweg derart gefährdet haben, dass der 6-jährige Sohn von seinem Vater festgehalten werden musste, damit dieser nicht von dem Kleinwagen erfasst wurde. Zudem versuchte der allein im Auto sitzende Fahrer, ihn filmende Fußgänger aus dem geöffneten Fenster heraus die Handys aus der Hand zu schlagen. Das Polizeirevier Karlsruhe-West bittet Zeugen, weitere Geschädigte oder Personen, die den Vorfall fotografiert oder gefilmt haben, sich unter der Telefonnummer 0721/666 3611 zu melden.
Sabine Doll, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
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