18.04.2019 – 12:11, Bundespolizeiinspektion Klingenthal, Klingentahl/Oelsnitz(Vogtl.) (ots)
In den vergangenen zwei Tagen wurden an Kontrollstellen der Bundespolizei im Vogtland fast 600 Personen und 80 Fahrzeuge überprüft. Der Fahndungseinsatz zielte vorrangig auf die Bekämpfung der Urkundenkriminalität. Unterstützt wurde die den Einsatz führende Bundespolizeiinspektion Klingenthal dabei von der sächsischen Landespolizei, dem Zoll sowie tschechischen Sicherheitspartnern. Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte daran beteiligt.
Dass bei den Kontrollen lediglich drei Straftaten und fünf Ordnungswidrigkeiten außerhalb des Deliktfeldes Urkundenkriminalität festgestellt worden sind, zeigt, dass das Vogtland nach wie vor eine sehr sichere Gegend ist. Gleichwohl gibt es auch hier Fälle, bei denen ge- oder verfälschte Dokumente zur unerlaubten Einreise genutzt werden. Hinzu kommen Feststellungen, bei denen Falsifikate verwendet werden, um einen touristischen Kurzaufenthalt vorzutäuschen, das eigentliche Ziel aber die Aufnahme einer unzulässigen Erwerbstätigkeit im Bundesgebiet ist. Deshalb dienen solche Schwerpunktkontrollen auch der Aufhellung des sogenannten Dunkelfeldes, also der Erlangung von Erkenntnissen im jeweiligen Kriminalitätsphänomenbereich.
Der Leiter der Bundespolizeiinspektion Klingenthal, Timo Heisig, fasste den Einsatz heute zusammen: "Unsere erhöhte öffentliche Präsenz - die auch in den kommenden Wochen deutlich sichtbar bleiben wird - dient auch dazu, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung im Vogtland zu stärken. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, zeigen mir Reaktionen von Reisenden bei meinem gestrigen Besuch unserer Kontrollstelle auf dem Rasthof Vogtland-Süd an der A 72."
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