#PassAuf! – Polizei ahndet über 150 Verstöße bei Schwerpunktkontrollen

POL-PB: #PassAuf! - Polizei ahndet über 150 Verstöße bei Schwerpunktkontrollen
18.04.2019 – 15:21, Polizei Paderborn, Paderborn (ots)
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(mh) Die Polizei hat auch in dieser Woche Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit schweren Folgen durchgeführt. Zielrichtungen waren Verstöße von und gegenüber Radfahrern sowie die Ablenkung am Steuer durch Smartphones und Geschwindigkeitsverstöße.

Am Dienstag konzentrierten sich die Kontrollen auf das Stadtgebiet Paderborn, da sich dort 65% der Verkehrsunfälle mit Radfahrern im Kreis Paderborn ereignen. Bei den Kontrollen an der Neuhäuser Straße, am Fürstenweg, an der Bahnhofstraße sowie Am Bogen beim Paderborner Amts- und Landgericht fielen den Einsatzkräften 29 Verstöße von Radfahrenden auf. 21 Radler waren dabei verbotswidrig auf Gehwegen unterwegs. Einmal wurde der Radweg in die falsche Richtung befahren. Drei Radfahrer schauten lieber auf ihr Handy, statt auf den Verkehr zu achten. Sie mussten Verwarnungsgelder in Höhe von 55 Euro bezahlen. Gegen drei Fahrradfahrer laufen Ordnungswidrigkeits-Anzeigen, weil sie die Straße trotz roter Ampel überquerten. Auch das Verhalten von Autofahrern gegenüber Radfahrenden wurde durch die Polizei kontrolliert. Fünf Gefährdungen durch Abbiegen konnten festgestellt werden.

Am Donnerstag verzeichnete die Polizei bei den Kontrollen insgesamt 130 Verstöße von Autofahrenden. Unter anderem gab es 116 Geschwindigkeitsverstöße. Vier Personen waren durch ihr Mobiltelefon abgelenkt. Für sie werden 100 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig. Drei weitere Fahrer waren ohne Gurt unterwegs. Einer Person stand unter Drogeneinfluss. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen.

#PassAuf! - lautet das Motto, mit dem die Polizei für mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr wirbt. Ablenkung und überhöhte Geschwindigkeit führen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Bekämpfung von Verkehrsunfällen, speziell mit schwerwiegenden Folgen, ist Behördenschwerpunkt der Polizei im Kreis Paderborn. Das Konzept der Kreispolizeibehörde, der Unfallentwicklung mit gezielten Schwerpunktkontrollen zu begegnen, läuft bereits seit einigen Wochen.

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