25.04.2019 – 17:09, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Ein 22-jähriger Mann steht im Verdacht, am Spätnachmittag des 24.04.2019 in Giengen auf einen 17-Jährigen mit einem Messer eingestochen und diesen verletzt zu haben.
Nach den bisherigen Ermittlungen hielten sich gegen 17.15 Uhr mehrere Personen auf einem Schulgelände in Giengen auf. Ein 16-jähriger Mann und der 22-jährige Beschuldigte sollen sich dort aus bislang unbekannten Gründen geschlagen haben. Das 17-Jährige Opfer habe dann versucht, die beiden Kontrahenten zu trennen und zwischen diesen zu schlichten. Hierbei soll ihm dann der Beschuldigte mit einem Messer eine blutende Wunde im Brustbereich zugefügt haben. Nach der Tat nahm die Polizei den vermeintlichen Messerstecher in der Nähe des Tatorts vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen erließ am Donnerstag ein Richter des Amtsgerichts Heidenheim gegen den Beschuldigten einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Der Beschuldigte befindet sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.
Für das Opfer bestand keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ellwangen und der Kriminalpolizei dauern an.
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