03.05.2019 – 12:58, Polizei Paderborn, Paderborn (ots)
(mb) Bei den Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen hat die Polizei in dieser Woche 158 Verstöße festgestellt und die Betroffenen gestoppt.
Am Dienstag lag der Fokus der Einsatzkräfte beim Fehlerhaften Verhalten von oder gegenüber Radfahrenden. 19 Radler mussten wegen falscher Straßenbenutzung Verwarnungsgelder bezahlen. Sie waren unerlaubt auf Fußwegen oder in der falschen Richtung unterwegs. Ein Radler nutzte sein Handy bei der Fahrt. Zudem fielen fünf Fehler beim Abbiegen und ein Nichtbeachten einer roten Ampel auf. Falschparker, ein Autofahrer ohne Sicherheitsgurt und einer ohne Führerschein wurden ebenfalls belangt. Geschwindigkeitsüberwachung war der Schwerpunkt am Donnerstag. Auf der B1 (Salzkottener Straße) hatte die Polizei in Richtung Paderborn einen Radarwagen aufgebaut und setzte in der Gegenrichtung eine Laserpistole zur Geschwindigkeitsmessung ein. 76 Fahrer mussten Verwarngelder bezahlen weil sie bis zu 20 Km/h zu schnell unterwegs waren. 32 Fahrer waren über 20 km/h zu schnell und wurden angezeigt. Sie bekommen Bußgeldbescheide über 70 bis 120 Euro plus einen Punkt in Flensburg zugesandt. Auf der Sennelager Straße und der Sander Straße wurden 13 Geschwindigkeitsverstöße und auf der B64 bei Sande 15 Verstöße festgestellt und geahndet.
#PassAuf! Die meisten schweren Verkehrsunfälle passieren außerhalb geschlossener Ortschaften - im letzten Jahr lag diese Quote bei 83% der Unfälle mit Todesfolgen. Je höher die gefahrene Geschwindigkeit, umso schlimmer sind die Verletzungsfolgen. Die Bekämpfung solcher folgenschweren Verkehrsunfälle ist Behördenschwerpunkt der Paderborner Polizei. Erhöhte Verkehrsüberwachung mit wöchentlichen Schwerpunktkontrollen der Polizei soll der negativen Unfallbilanz entgegenwirken. "Gegenseitige Rücksichtnahme" fordern die Grundregel im Straßenverkehr und auch der Appell der Polizei, egal wie und womit am Verkehr teilgenommen wird. https://paderborn.polizei.nrw/passauf
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