09.05.2019 – 14:35, Polizeipräsidium Osthessen, Bad Hersfeld (ots)
Die Autobahnpolizei Bad Hersfeld hat im Monat April die neue Videotechnik in ihren Funkstreifenwagen zur Überwachung der Rettungsgassen vermehrt eingesetzt.
Die Überwachung der Vorschrift und Sanktionierung der Verstöße sind notwendig, um den Verkehrsteilnehmern ihre Verpflichtung zur Bildung von Rettungsgassen bei Staubildung nachhaltig zu verdeutlichen. Im Ernstfall kann der Faktor Zeit über Leben und Tod entscheiden. Aus diesem Grund hat das Land Hessen seine Autobahnpolizeistationen mit entsprechender Videotechnik ausgestattet.
Gerade auf den Bundesautobahnen kommt es immer wieder zu Behinderungen der Einsatz- und Rettungskräfte auf der Anfahrt zu Unfallstellen. Entscheidend ist, dass die Rettungsgasse bereits gebildet wird, wenn der Stau entsteht. Ist der Verkehr erst zum Stillstand gekommen, ist es aufgrund mangelnden Abstandes zwischen den Fahrzeugen oft schwierig bis unmöglich, noch entsprechend der Vorgaben Platz zu schaffen.
Allein im Reiseverkehr am Ostermontag wurden auf den Autobahnen A4, A 5 und A 7 bei der Überwachung der Rettungsgasse 20 Verstöße zur Anzeige gebracht. Bis zu 50 weitere Anzeigen werden nach vollständiger Auswertung des Videomaterials aus dem vergangenen Monat April noch zu erwarten sein.
Quelle: PASt Bad Hersfeld
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