30.08.2019 – 16:14, Polizeipräsidium Reutlingen, Reutlingen (ots)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Rauchmelder schlägt Alarm
Angebranntes Essen hat am Freitagmorgen in einem Mehrfamilienhaus in der Echterdinger Hirschstraße einen Rauchmelder ausgelöst. Eine Bewohnerin bemerkte kurz nach 8.30 Uhr das Alarmsignal und Rauch in einer Wohnung im Erdgeschoss. Da auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet worden war, verständigte die Frau die Feuerwehr und sprach eine zufällig in der Nähe befindliche Streifenwagenbesatzung an. Die Beamten konnten sich über den Balkon Zutritt zur Wohnung verschaffen und stellten fest, dass auf dem eingeschalteten Herd ein Topf mit Speiseresten vergessen worden war. Das Streifenteam, das in der Folge den Herd abschaltete und die Fenster öffnete, traf in der Wohnung außerdem auf einen Hund. Zusammen mit dem Tier verließen die Beamten unverzüglich die Räumlichkeiten. Die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften ausgerückt war, übernahm in der Folge die weitere Belüftung des Gebäudes. Verletzt wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand, auch Sachschaden war nicht entstanden. (mr)
Kusterdingen (TÜ): Erschreckende Bilanz nach Geschwindigkeitskontrolle
Eine erschreckende Bilanz mussten am Freitag Beamte der Verkehrspolizei am Ende einer zweieinhalbstündigen Geschwindigkeitsmessung auf der B 28 ziehen. Die Polizisten kontrollierten ab 8.40 Uhr den Verkehr auf der Bundesstraße bei Kusterdingen in Fahrtrichtung Reutlingen. Bei etwas mehr als 1200 gemessenen Fahrzeugen war etwa jedes sechste davon zu schnell unterwegs. 170 Fahrer droht ein Verwarnungsgeld. 42 waren so schnell unterwegs, dass sie mit einer Bußgeldanzeige rechnen müssen. Drei davon fuhren mit über 40 km/h zu schnell, so dass ihnen ein zusätzliches Fahrverbot droht. Unrühmlicher Spitzenreiter bei zulässigen 100 km/h war ein Autofahrer, der mit 159 km/h gemessen wurde. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen bei schweren Verkehrsunfällen mit Personenschaden. (ms)
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