06.09.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 27.08. - 04.09.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 39 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 35.550 Fahrzeuge fest, dass über 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 17 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.963 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 511 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.452 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 103 km/h in Isselburg auf der Straße Dwarsefeld
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Stadtlohn auf der Mühlenstraße
außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 148 km/h in Gronau auf der B 54
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