Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ beendet

POL-WOB: Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" beendet
13.09.2019 – 13:22, Polizei Wolfsburg, Wolfsburg (ots)

Wolfsburg, Helmstedt, 13.09.2019

Die Polizei überprüfte am Donnerstag im Wolfsburger Stadtgebiet und im Landkreis Helmstedt bei der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" insgesamt 104 Fahrzeugführer. Gleich für 45 Fahrer endete die flächendeckende und konzentrierte Überwachungs-Aktion mit einem Buß- oder Verwarngeld, resümierte Hauptkommissar Andreas Wagner von der Polizei Wolfsburg-Helmstedt.

Das Motto lautete nicht nur "Brummis im Blick", sondern der Fokus lag neben dem gewerblichen Güterverkehr auch thematisch auf den Gefahren im toten Winkel und der Ablenkung durch das Nutzen von Smartphones während der Fahrt. Den 30 eingesetzten Polizisten kam es an den elf Kontrollstellen auf das verkehrserzieherische Gespräch an, um auf die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Durch die immer noch stetig steigende Anzahl der Smartphone-Nutzer widmen wir uns der Ablenkung im Straßenverkehr mit großer Sorgfalt, so Andreas Wagner. Die Unfallanalyse zeige, dass es immer wieder zu Verkehrsunfällen mit erheblichen Folgen komme, begründet der Verkehrsexperte.

Verkehrssicherheitsberaterin Silke Hitschfeld führte gemeinsam mit Klaus Seiffert von der Verkehrswacht Wolfsburg eine "Toter-Winkel-Aktion" an der Käferschule in Reislingen durch: "Wir zeigen den Schülerinnen und Schülern auf, wo Gefahrenpunkte an Haltestellen und in unmittelbarem Umfeld des Busses sind. Die Kinder sollen durch Ausprobieren lernen, wo der Busfahrer sie sieht und wo nicht", erläutert die Polizeioberkommisssarin.

Der Aktionstag begann am Donnerstagmorgen und endete in den späten Abendstunden. In dieser Zeit fiel den Beamten in der Wolfsburger Innenstadt auch ein Fahrradfahrer, der während der Fahrt mit dem Handy telefonierte. Ihn erwarten 55 Euro Bußgeld. Außerdem wurde in Ochsendorf ein 38 Jahre alter Fahrer eines VW Busses mit 1,56 Promille aus dem Verkehr gezogen. Der Wolfsburger war zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfsburg
Sven-Marco Claus
Telefon: +49 (0)5361 4646 104
E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de