18.09.2019 – 10:00, Bundespolizeiinspektion Chemnitz, Marienberg/Reitzenhain (ots)
Wiederum stellten Bundespolizisten am gestrigen Tag Dienstag (17.09.2019) gegen 17:00 Uhr zwei moldauische Staatsangehörige fest, die unerlaubt nach Deutschland einreisten. Bei den polizeilichen Maßnahmen kam jedoch noch mehr zum Vorschein.
Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Chemnitz kontrollierten in der Ortslage Reitzenhain Mercedes Sprinter. Im Fahrzeug befanden sich insgesamt neun moldauische und rumänische Staatsangehörige. Weil zwei davon - ein 34jähriger Mann und eine 21jährige Frau - unglaubwürdige Angaben machten, wurden sie mit auf die Dienststelle genommen.
Der 34jähriger Moldauer wollte angeblich einem Freund in Schleswig-Holstein beim Hausbau helfen, allerdings fiel er 2017 und 2018 schon mehrfach polizeiliche auf, weil er sich als Rumäne ausgab und sich mit einem gefälschten rumänischen Pass auswies, unerlaubt ins Bundesgebiet einreiste und arbeitete.
Die 21jährige Moldauerin hingegen plante, sich mit 11 Euro insgesamt 10 Tage in Deutschland aufzuhalten und dann wieder nach Hause zu fahren. Bei der Durchsuchung der Frau fanden die Beamten jedoch ein totalgefälschtes rumänisches Personaldokument.
Gegen beide Personen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Beide wurden am heutigen Tag in die Tschechische Republik zurückgeschoben.
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