18.09.2019 – 11:50, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Wie der Polizei jetzt bekannt wurde, ließ sich der Bewohner aus Wain von einem Jobangebot im Internet locken. Zur Bezahlung seines vermeintlichen Gehalts sollte der Mann ein Konto eröffnen, was er auch tat.
Auf seinem Konto gingen Überweisungen in Höhe von mehreren Tausend Euro ein. Unbekannte hoben das Geld am gleichen Tag ab, wandelten es in eine Kryptowährung um und überwiesen es auf ein anderes Konto. Von der Umwandlung bekommt der Kontoinhaber in der Regel gar nichts mit. Dennoch machte sich der sogenannte "Finanzagent" bereits durch die Kontoeröffnung der leichtfertigen Geldwäsche verdächtig.
Das einbezahlte Geld stammte von Personen, die Waren im Internet bestellt, aber nie geliefert bekommen haben.
Hinweis der Polizei: Werden Sie durch eine Kontoeröffnung nicht unbewusst zum "Finanzagent". Übrigens können auch die "Finanzagenten", die das Geld "verschieben" strafrechtlich belangt werden. Weitere Tipps gibt die Polizei im Internet unter www.polizei-beratung.de.
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